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Newsletter: November 2019
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| Alona Rodeh
in Düsseldorf
und Herford
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| Arbeiten der israelischen Künstlerin Alona Rodeh sind bis 9. Februar 2020 in Düsseldorf und im Museum Marta Herford zu sehen.
Gruppenausstellung: „Im Licht der Nacht – Die Stadt schläft nie“
Die Nacht sucht alle Orte heim, aber gerade im urbanen Raum entlädt
sich die ganze Bandbreite ihrer Bedeutungen. Im Fokus der Ausstellung
„Im Licht der Nacht – Die Stadt schläft nie“ steht mithin das nächtliche
Treiben in der Stadt. Soziale, moralische oder ästhetische
Unterschiede, die das Tageslicht klar herausstellt, verlieren im Schutz
des nächtlichen Halbdunkels ihre deutlichen Konturen. Die Stadt bei
Nacht vermittelt sich als Raum der Verwandlung und der Ausschweifung,
als idealer Nährboden für die Entfaltung alternativer Lebensentwürfe und
für ein Denken gegen den Strom politischer oder gesellschaftlicher
Normen und Regeln (Kuratorin: Julia Höner).
Die Ausstellung ist bis 9. Februar 2020 in zwei Häusern zu sehen:
KAI 10 | ARTHENA FOUNDATION
Kaistraße 10
40221 Düsseldorf
Dienstag bis Sonntag, 11.00 – 17.00 Uhr, Feiertags geschlossen
Marta Herford
Goebenstraße 2
32052 Herford
Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 11.00 – 18.00 Uhr
(Foto: Alona Rodeh, Rachid (von der Safe and Sound Poster Serie),
2015, Video Still, HD Film, 3:02 Min, Loop, Courtesy die Künstlerin und
Christine König Galerie, Vienna, Foto: Vlad Margulis © VG Bild-Kunst,
Bonn 2019)
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Avner Sher
in der Galerie Circle1 in Berlin
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| Noch bis 27. Dezember zeigt die Galerie Circle1 in Berlin Arbeiten von Avner Sher, kuratiert wurde die Ausstellung von Drorit Gur Arie.
Die Werke von Avner Sher sind durch einen Akt gewaltsamer Verwundung
gekennzeichnet. Er arbeitet mit Kork – ein Material, das Holzfeuer
überleben kann. Kork repräsentiert in gewisser Weise den Kreislauf von
Geburt und Offenbarung, Tod und Auferstehung und ist oftmals ein Hinweis
auf Shers Praxis. Er arbeitet wie ein Chirurg, malt, formt und schnitzt
mit verschiedenen Messern in die Holzsubstanz.
Der Titel der Ausstellung ist einem Buch des israelischen Dichters
Yehuda Amichai entnommen, Open Closed Open. Amichai diskutiert das
Schälen von verschiedenen Schichten der Geschichte, das sich wie ein
Pendel zwischen Zeiten, gebrochenen Gefühlen und Erinnerungsfragmenten
bewegt, die sich in der alltäglichen Realität verankern.
Ausstellung Avner Sher bis 17. Dezember 2019
Öffnungszeiten: Donnerstag bis Samstag, 12.00 - 18.00 Uhr
CIRCLE1 Gallery
Hauptstraße 101
10827 Berlin
(Foto © Stav Eitan)
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Filmschoolfest
in München
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| Vom 17. bis 23. November 2019
findet das Filmschoolfest Munich statt. Im Programm sind Filme der
Minshar School For the Arts, der Sam Spiegel Film and Television School
sowie des Sapir Academic College zu sehen.
Programm:
Mittwoch, 20. November 2019, 14.30 Uhr
Freitag, 22. November 2019, 19.30 Uhr
Filmmuseum (Sektion: Programm 9)
“Fine", Regie: Maya Yadlin, Israel 2019, Minshar School For the Arts, 9 Min.
Original version with English subtitles
Eine Mutter, ein Vater und ihre beiden Töchter fahren auf dem Weg zu
einem Feiertagsfest durch die Wüste. Die Mädchen schlafen friedlich auf
dem Rücksitz, als ihr Vater plötzlich ein geliebtes Lied hört und
versucht, die Erfahrung mit ihnen zu teilen. In diesem Moment beginnt
die bekannte Familiendynamik, die sich um das Bedürfnis eines jeden
Familienmitglieds dreht, gesehen zu werden.
Montag, 18. November 2019, 14.30 Uhr
Mittwoch, 20. November 2019, 19.30 Uhr
Filmmuseum (Sektion: Programm 1)
“Grey Zone”, Regie: Gal Sagy, Israel 2019, Minshar School for Arts, 10 Min.
Original version with English subtitles
Neta liebt das Laufen. Sie mag das befreiende Gefühl und die
Fähigkeit, sich vollständig von allem um sie herum zu lösen - bis ein
Fremder sie mitten auf der Straße gegen ihren Willen berührt. Ohne einen
klaren Plan, was zu tun ist, folgt sie dem Mann, der sie gerade berührt
hat und konfrontiert ihn.
Montag, 18. November 2019, 17.00 Uhr
Mittwoch, 20. November 2019, 10.00 Uhr
Filmmuseum (Sektion: Programm 2)
“The Opposite of Love is not Hate”, Regie: Hadas Hechter, Israel 2018, The Jerusalem Sam Spiegel Film School, 27 Min.
Original version with English subtitles
Unter den Dielen des Hauses, das die vier Geschwister verkaufen
wollen, lauert ein dunkles Geheimnis. Dieser persönliche Dokumentarfilm
untersucht die komplizierte Balance einer Familie, Fragen zu Eltern und
Geschwistern und die Echos der Geschichte eines Familienmitglieds. Die
Erinnerungen der vier Kinder werden in einer traumähnlichen Realität
präsentiert, in der sie sich mit einer schmerzhaften Vergangenheit
auseinandersetzen.
Dienstag, 19. November 2019, 19.30 Uhr
Freitag, 22. November 2019, 14.30 Uhr
Filmmuseum (Sektion: Programm 7)
„Purity”, Regie: Avichai Assouline, Israel, USA 2018, Columbia University, 16 Min.
Original version with English subtitles
Nathan ist ein Bestatter in New York City. Als chassidischer Jude
führt er ein Leben in Frömmigkeit, sehnt sich jedoch nach engeren
menschlichen und romantischen Beziehungen. Gefangen zwischen seiner
Pflicht und seinem Drang, wird er von starken Schuldgefühlen geplagt.
Dieser Film begleitet Nathan bei seinen täglichen Aktivitäten und gibt
uns einen Eindruck von seinen widersprüchlichen Emotionen ...
Montag, 18. November 2019, 19.30 Uhr
Donnerstag, 21. November 2019, 14.30 Uhr
Filmmuseum (Sektion: Programm 3)
“Upper Lip", Regie: Shiri Cohen, Film School: Sapir Academic
College, Israel 2018, 10 Min., Original version with English subtitles
Tamara wird 12 Jahre alt. In Vorbereitung auf ihre Bat-Mizwa bringt
ihre Mutter sie zum Schönheitssalon, um sich zum ersten Mal die
Augenbrauen machen zu lassen. Als die schmerzhafte Prozedur beginnt,
versucht das Mädchen, Widerstand zu leisten, aber ihre Mutter und die
anderen Frauen im Salon halten sie fest. Dieser bittersüße Blick auf
traditionelle Schönheitsstandards ruft zur Selbstbestimmung von Frauen
auf ....
(Foto: „The Opposite of Love is not Hate“)
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exground filmfest
in Wiesbaden
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| Das 32. exground filmfest präsentiert vom 15. bis 24. November 2019
wieder internationale Perlen des Independent-Films und ein spannendes
Rahmenprogramm. Bereits zum vierten Mal präsentieren auch Studierende
des Filmdepartments der Hochschule Beit Berl aus Wiesbadens Partnerstadt
Kfar Saba ihre Filme im Rahmen des Festivals.
Programm (Auswahl):
Sonntag, 17. November 2019, 15.30 Uhr, Murnau-Filmtheater
Kurzfilmprogramm ISRAEL – BEIT BERL
THE BIGONYA GARDEN von Ron Goldin, Israel 2019, 20 Min., OmeU Kurzspielfilm
Adam,ein ängstlicher Geräuschemacher, verlässt seine Wohnung nie.
Bei Sirenenalarm trifft er im Treppenhaus auf seine Nachbarin Bar.
FAREWELL von Vitali Agronov, Israel 2018, 14 Min. ,OmeU Kurzspielfilm
Haims Bruder liegt im Sterben. Als seine Mutter beschließt, ihn nach Hause zu holen, muss Haim damit erst mal zurechtkommen.
ROUND THREE von Shahar Shamay, Israel 2019, 19 Min., OmeU Kurzspielfilm
Ofira, Lehrerin im Ruhestand, will kein eingefahrenes Rentnerleben führen. Sie will endlich Malerin werden.
TRUE TRUE LOVE von Karin Haber, Israel 2019, 7 Min., engl. OmeU Kurzspielfilm
In den 1990ern zeigte eine Boyband Gali, was Liebe ist. Heute kommt
die Band wieder nach Israel, und sie wartet schon auf die „Jungs“.
GIRL WITH A FORK IN A WORLD OF SOUP von Yotam Knispel, Israel 2018, 22 Min., OmeU Kurzspielfilm
Dafna hat viel Liebe zu verschenken, nur an wen? Da kommt der neue
Nachbar gerade recht. Sie schlägt vor, gemeinsam Musik zu machen.
VORFILM zu PAPICHA im Internationalen Jugendfilm-Wettbewerb der exground youth days
Sonntag, 17. November 2019, 17.30 Uhr, Caligari FilmBühne
GIRL ON A BIKE von Thekra Mkalde Israel 2019, 9 Min., arab. Omd+eU Kurzspielfilm
Ein muslimisches Mädchen lebt in einer kleinen Stadt und liebt es,
Fahrrad zu fahren. Das ist aber für Frauen nicht „angemessen“.
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Abraham B. Yehoshua
in München, Berlin, Stuttgart und Hamburg:
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| A.B.
Yehoschua stellt im November seinen neuen Roman „Der Tunnel“, der im
Oktober bei Nagel und Kimche erschienen ist, persönlich in München,
Berlin, Stuttgart und Hamburg vor.
Yehoshua erzählt darin die Geschichte des alternden Ingenieurs Zvi
Luria, dem Gedächtnisverlust droht, und damit der Verlust von allem, was
ihn ausmacht: Scharfsinn, Tatkraft, Kontrolle über sein Tun. Seine
Familie, vor allem seine Frau Dina, ermutigt ihn, noch einmal beruflich
tätig zu werden, und so macht er statt einer Reise ins Vergessen eine
Reise zu sich selbst – und in die Wüste.
Abraham B. Yehoshua gilt weltweit neben Amos Oz und David Grossman
als wichtigste Stimme der hebräischen Gegenwartsliteratur und als
Nobelpreiskandidat. Seine Stücke, Erzählungen, Essays und 14 Romane
wurden in 30 Sprachen übersetzt und vielfach verfilmt. Yehoshuas Werk
wurde international mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit
dem Prix Médicis étranger (2013) und dem Antonio Feltrinelli Preis
(2017). Der Tunnel, eine Hommage an die Liebe seines Lebens, gilt als
sein berührendster Roman.
Termine:
Sonntag, 17. November 2019, 17.00 Uhr
Literaturhaus München - Bibliothek
Montag, 18. November, 19.30 Uhr
LCB Berlin
Mittwoch, 20. November, 19.30 Uhr
Literaturhaus Stuttgart
Donnerstag, 21. November, 20.00 Uhr
Jüdischer Salon am Grindel in Hamburg
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„Getauschte Heimat“ – Lesung im Pfefferberg Theater Berlin
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| Am Mittwoch, den 27. und Donnerstag, den 28. November,
präsentieren Yael Nachshon Levin und Anja Reich ihr Buch „Getauschte
Heimat“ im Pfefferberg Theater in Berlin. Dazu singt Yael Nachshon Songs
aus ihrem aktuellen Album „Close your eyes“. Begleitet wird sie von
Thomas Moked Blum. Das erscheint am 8. November im Aufbau Verlag.
Als Anja Reich Berlin verlässt, um für zwei Jahre nach Tel Aviv zu
gehen, lässt sie auch ihre Nachbarin Yael Nachshon Levin zurück. Die
lebt erst seit kurzem in Berlin, und Tel Aviv ist ihre Heimat. Die
beiden beschließen, sich zu schreiben: Über ihre Erfahrungen mit der
getauschten Heimat, über das Fremde und das Vertraute, über Israel und
Deutschland. Das heißt auch: Über Terror und Antisemitismus, über die
Frage nach Sicherheit für die Familie und danach, was Heimat heute
bedeutet. Ein beeindruckendes Gespräch in Briefen über zwei Länder, die
vieles verbindet und für die der Dialog wichtig ist.
Yael Nachshon Levin, geboren 1980 in Tel Aviv, studierte an der New
School University of Music in New York und lebt seit 2016 als Sängerin
und Komponistin in Berlin. Sie hat einen Musik-Kunst-Salon. Ihre
monatlichen Konzerte und Ausstellungen kann man auch im Netz unter
framed.berlin verfolgen.
Lesung und Buchvorstellung mit Live-Musik: „Getauschte Heimat“
Mittwoch, 27. und Donnerstag, 28. November 2019, Beginn 20.00 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr
Pfefferberg Theater
Schönhauser Alle 176
10119 Berlin
Tel.: 030 / 93 93 58 555
Das Buch erscheint am 8. November 2019 im Aufbau Verlag, ISBN: 978-3-351-03797-0
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Nathalie Gleitman:
“Me Food, My Food, My Tel Aviv”
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| Am 1. Oktober erschien im Tre Torri Verlag das Buch “Me Food, My Food, My Tel Aviv” von Nathalie Gleitman.
Nathalie Gleitman, die Gründerin von Nathalie’s Cuisine, lädt ein zu
einer bunten Genussreise durch ihren ganz persönlichen Sehnsuchtsort –
das junge, moderne Tel Aviv. Mit mehr als 120 kreativen Rezepten
vermittelt Nathalie das einzigartige Lebensgefühl dieses kulturellen und
kulinarischen Hot Spots Israels und zeigt dabei, wie einfach eine
gesunde Ernährung (auch bei Lebensmittelunverträglichkeiten) mit
leckeren und abwechslungsreichen Rezepten für jeden Tag sein kann. Das
Ergebnis ist eine Rezeptauswahl, so bunt und mitreißend wie Tel Aviv
selbst: Paprika-Shakshuka, Buchweizenbrot, Hummus-Variationen,
Quinoa-Wassermelonen-Salat, Lachs mit Tahini-Sauce und israelischem
Salat, Polentakuchen, Zimt-Kokos-Chips und vieles mehr.
Nathalie Gleitman: “Me Food, My Food, My Tel Aviv”,
Erscheinungstermin: 1. Oktober 2019, 240 Seiten mit zahlreichen
Farbfotos, 19,5 x 25,5 cm, Hardcover, ISBN 978-3-96033-043-1
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| „Heart Chamber“
an der Deutschen Oper Berlin
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| An
der Deutschen Oper Berlin ist im November und Dezember das neueste Werk
der Komponistin Chaya Czernowin zu sehen: „HEART CHAMBER“.
Chaya Czernowin wurde 1957 in Haifa geboren. Sie hat in Tel Aviv,
Berlin und New York studiert, lebte in Paris, Tokio und Wien und lehrt
seit 2009 als Professorin an der Harvard University in Massachusetts.
Ihre Uraufführungen im Musiktheater wurden stets als besondere
Ereignisse gefeiert: Sowohl PNIMA … INS INNERE aus dem Jahr 2000
(Münchener Biennale) als auch 17 Jahre später INFINITE NOW (Opera
Vlaanderen Gent) zeichnete die Kritikerumfrage der Zeitschrift
„Opernwelt“ als „Uraufführungen des Jahres“ aus.
Alle Musiktheaterwerke Chaya Czernowins gestalten eine emotionale
Schutzlosigkeit und Fragilität des Individuums. Die Komponistin schürft
nach verborgenen Schichten menschlicher Erfahrungen, nach Traumata,
einer „inneren Dunkelheit“, wie sie dies im Zusammenhang mit PNIMA
einmal notiert hat. Auch in HEART CHAMBER steht die Frage nach der
Identität und Flüchtigkeit des Subjekts im Zentrum, erfahrbar in einer
Liebesbeziehung zweier Menschen.
Chaya Czernowin: „HEART CHAMBER“
Uraufführung am Freitag, 15. November, weitere Aufführungen am 21., 26., 30. November sowie am 6. Dezember.
Deutsche Oper Berlin
Bismarckstr. 35
10627 Berlin
(Foto: Czernowin Chaya © ChrisMcIntosh)
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Uriel Herman Quartett in Jena und Weimar
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| Das Uriel Herman Quartett gibt am 11. November ein gemeinsames Konzert mit der Jenaer Philharmonie im TRAFO in Jena. Einen Tag später gastiert das Trio außerdem in Weimar.
In Zusammenbeißt mit der Jenaer Philharmonie ist ein spezielles
Programm erarbeitet worden, das im TRAFO seine Ur-Aufführung haben wird.
Uriel Herman ist klassisch ausgebildeter Pianist und Komponist. Zu
Hause in Israel ist er bereits ein Star und hier in Europa ein
Geheimtipp. Seine Musik bewegt sich zwischen Jazz und Rock, welche
beeinflusst wurde durch klassische und israelische Musik. Nach der
Gründung des Uriel Herman Quartetts wurde das erste Album „Awake“
aufgenommen und seitdem tourt das Quartett quer durch die Welt. Sie
spielen auf großen Festivals und Venues, wie dem jazz sous les pommiers
(Coutances), Duc de Lombards (Paris), Festival Nuits du Sud (Vence), und
vielen anderen.
Jenaer Philharmonie trifft Uriel Herman Quartett
Montag, 11. November 2019, 20.00 Uhr
Ort: TRAFO, Nollendorferstrasse 30, Jena
Konzert: Uriel Herman Quartett
Dienstag, 12. November 2019, 20.00 Uhr
Ort: DNT- E-Werk-Kesselsaal, Weimar
(Foto © Tom Hendler)
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| Hila Ruach
auf Tour
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| Vom 31. Oktober bis 6. November ist Hila Ruach auf Tour durch Deutschland.
Hila Ruach ist Schriftstellerin, Sängerin, Dichterin, Bassistin und
Produzentin in einem. Sie hat in Israel bisher zwei hochgelobte
Soloalben veröffentlichte, Mit ihrer einzigartigen Kombination aus
Garagenrock, Pop und Psychedelia und ihren Texten hat sie sich unter den
alternativen Musikfreunden und der breiten Öffentlichkeit gleichermaßen
viel Anerkennung erworben.
Termine:
Donnerstag, 31. Oktober 2019, Gold Grube in Kassel
Samstag, 2. November 2019, Café Galao in Stuttgart
Sonntag, 3. November 2019, Kunstkeller o27 in Fürth
Montag, 4. November 2019, Schokoladen in Berlin
Mittwoch, 6. November 2019, Jüdische Woche Dresden
(Foto © Hila Ruach)
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| Tatran auf Tour
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| Die Band Tatran ist im November und Dezember auf Tour in Deutschland. Los geht es am 24. November in München, es folgen Konzerte in Hannover und Hamburg.
Das Trio, bestehend aus Dan Mayo (Schlagzeug), Offir Benjaminov
(Bass) und Tamuz Dekel (Gitarre), wurde 2011 in Tel Aviv gegründet.
Verblüffende Melodien, topmodernes, virtuoses Spiel und lebendiger Sound
zeichnen das Instrumental-Trio TATRAN aus. Ihre Einflüsse reichen von
Modern Jazz über Rock, klassische Musik, Avantgarde, Post-Rock,
Experimental-und Elektronische Musik. Das Trio nutzt diese
Inspirationen, um ihre eigenen ekstatischen Werke zu kreieren. Ihre
untypischen Melodien und Rhythmen, die beindruckenden Improvisationen
und die nahezu telepathische Kommunikation auf der Bühne, machen TATRAN
zu einem unvergesslichen Live-Erlebnis.
Termine:
Sonntag, 24. November 2019, Milla in München
Dienstag, 26. November 2019, Lux in Hannover
Mittwoch, 27. November 2019, Hafenklang in Hamburg
Weitere Termine folgen im Dezember-Newsletter!
(Foto: Tatran © Handshake Booking)
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| Konzerte mit Omer Klein
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| Im
November gibt der Pianist Omer Klein in verschiedenen Formationen
Konzerte in Deutschland. Zunächst spielt er mit Haggai Cohen Milo in
Stuttgart, dann mit seinem Trio in Kreuztal und Kiel. Abschließend
stehen Konzerte mit Avi Avital auf dem Programm. Im Rahmen der „Israel
Jazz Night“ im Nikolaisaal in Potsdam, kommt es am Freitag, den 22. November,
außerdem zu einem zweiteiligen Abend mit Omer Avital: Im ersten Teil
spielt das Omer Klein Trio und im zweiten Teil das Quintett „Omar Avital
Qantar“.
Termine:
Donnerstag, 7. November 2019, Merlin in Stuttgart
Omer Klein & Haggai Cohen Milo
Donnerstag, 14. November 2019, Weisse Villa in Dreslers Park, Kreuztal
Omer Klein Trio
Samstag, 16 . November 2019, KulturForum Kiel
Omer Klein Trio
Freitag, 22 . November 2019, Nikolaisaal in Potsdam, Großer Saal, 19.30 Uhr
"Israel Jazz Night": 1. Omer Klein Trio & 2. Omer Avital Qantar Quintett
Samstag, 23 . November 2019, Stadttheater Landsberg
Omer Klein Trio & Avi Avital
Sonntag, 24 . November 2019, Weissenhorn Klassik Festival, Weissenhorn
Avi Avital & Omer Klein
(Foto: Omer Klein Trio © Peter Hönnemann)
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| Das
Jerusalem Quartet in Freiburg
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| Am Montag, den 25. November 2019, spielt das Jerusalem Quartet in Freiburg. Auf dem Programm stehen Werke von Mozart, Schulhoff und Beethoven.
„Leidenschaft, Präzision, Wärme, eine Gold-Mischung: Das sind die
Markenzeichen dieses exzellenten israelischen Streichquartetts“, fasst
die New York Times die hervorstechenden Qualitäten des Jerusalem Quartet
zusammen. 1996 als „junge Wilde” angetreten, haben die vier Musiker
ihre individuellen Einflüsse zu einem reifen Gesamtbild amalgamiert: Mit
seinem warmen, vollen Klang und der Ausgewogenheit zwischen hohen und
tiefen Stimmen hat das Ensemble seine innere Mitte gefunden. Mit großer
Liebe folgen sie immer wieder den feinen Verästelungen des klassischen
Repertoires, ohne dabei die Neugier auf Neues preiszugeben. So
kombinieren sie Beethovens spätes und dennoch auf die
Divertimento-Tradition zurückgreifendes Quartett op. 132 mit den rund
hundert Jahre später entstandenen Streicherstücken von Erwin Schulhoff,
die mit feiner Ironie auf etablierte Tanzformen rekurrieren.
Programm:
Mozart, Streichquartett Nr. 15 d-Moll KV 421
Schulhoff, Fünf Stücke für Streichquartett
Beethoven, Streichquartett Nr. 15 a-Moll op. 132
Montag, 25. November 2019, 20.00 Uhr
Hochschule für Musik, Wolfgang-Hoffmann-Saal
Schwarzwaldstraße 141
79102 Freiburg im Breisgau
(Foto © Felix Broede)
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| Jewish Monkeys
auf Tour
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| Am 8. November 2019
veröffentlichen die Jewish Monkeys beim Label Greedy for Best Music ihr
neues Album „Catastrophic Life“. Die Jewish Monkeys sind Meister im
Spiel mit Identitäten, Ritter des Absurden, Musiker und Komödianten, die
eine mitreißende Show liefern. Gerne brechen sie ethnisch-religiöse
Tabus und holen zu satirischen Befreiungsschlägen aus. Ihre
neo-jiddische Klangfusion pendelt zwischen zirkushaftem Chanson und
punkig-energetischem Pop, die Sprache zwischen Englisch und Jiddisch.
Ihr Publikum bringen sie so gut wie immer zum Tanzen. Und nun gehen sie
mit ihrem brandneuen Album auf Tour.
Termine:
Freitag, 8. November 2019, Fürstenwalde / Parkclub Fürstenwalde
Sonntag,10. November 2019, Dresden, Groove Station
Montag, 11. November 2019, Wiesbaden, Schlachthof
Mittwoch, 13. November 2019, Berlin, UFA, 20.30 Uhr
Donnerstag, 14. November 2019, Köln, Sonic Ballroom
Freitag, 15. November 2019, Hamburg, Stellwerk
Samstag, 16. November 2019, Worms, Chateau Schembs
Sonntag, 17. November 2019, 19.00 Uhr
Black Box, Gasteig München – im Rahmen der Jüdischen Kulturtage München
(Foto: Jewish Monkeys © Ilya Melnikov)
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| Itay Dvori
in Bielefeld
und Freiburg
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| Der
Pianist Itay Dvori gibt im November Konzerte in Bielefeld und Freiburg.
Das Konzert in Bielefeld findet im Rahmen des Film+MusikFests statt. In
Freiburg handelt es sich um ein Gedenkkonzert zum Jahrestag der
Novemberprogrome.
Der Komponist, Dirigent und Pianist Itay Dvori vertont Graphic
Novels. Ähnlich wie beim Stummfilm werden dabei Bilder an eine Wand
projiziert, Dvori begleitet am Klavier. Trotzdem sind die
„Comic-Konzerte“ nicht einfach eine Art unbewegte Stummfilm-Nachahmung,
sondern bringen Comics auf eine ganz eigene Weise zum Klingen. Manche
Comics inspirieren ihn sofort zu Klängen, sagt Itay Dvori, und diese
innere Musik übersetzt er in die Stücke, die er bei seinen
Comic-Konzerten spielt – teils komponiert, teils improvisiert: „Die
Musik wird immer live gespielt und die Bilder aus den Graphic Novels
werden live projiziert, gleichzeitig zu der Musik, ein Panel nach dem
anderen, es ist insofern ein ganz anderes Leseerlebnis, als wenn man die
Graphic Novels in der Hand hat, wie normalerweise. Man sieht wirklich
nur ein Panel und dann den nächsten und dann den nächsten und so
weiter.“
Der in Israel geborene Musiker unterrichtet seit 2015 an der Hochschule für Musik in Dresden. Er lebt in Berlin.
Termine:
Donnerstag, 7. November 2019, 20.00 Uhr
Lichtwerk in Bielefeld
Film+MusikFest Bielefeld
Samstag, 9. November 2019, Israelitische Gemeinde Freiburg
Gedenkkonzert zum Jahrestag der Novemberpogrome.
(Foto: Itay Dvori © Jakob Reinhardt)
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| Yaron Shamir:
“Urban Wolves”
in Reutlingen
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| Vom 7. bis 10. November präsentiert Yaron Shamir „Urban Wolves“ am Theater in Reutlingen.
Städte prägen die Menschen, die sie bewohnen. Sie geben Richtungen
und Wege vor, setzen Grenzen und bilden Hindernisse. Nicht selten
erscheinen sie deswegen fremd und abweisend. Yaron Shamirs
spartenübergreifende Choreographie setzt an diesem Gefühl der Fremdheit
in der Stadt an. Statt aber den Rückzug aus dem städtischen Raum zu
idealisieren, zeigt er Körper und Bewegungen, die in ihrer
Schnelligkeit, Präzision und Kraft dessen Strukturen aufnehmen, für sich
nutzen und ihn sich so zu Eigen machen.
Yaron Shamirs Arbeitsweise ist konzeptbasiert. Die Bewegungen
unterstreichen das Konzept und generieren wieder neue inhaltliche
Aspekte aus sich heraus. Aus diesen Bewegungen entsteht eine neue
projekt- oder ideenspezifische Bewegungssprache. Starke physische
Präsenz und das Zusammenspiel schneller Bewegungen und stiller Momente
spielen große Rollen. Die reizvolle Verbindung von Tanztheater mit
Schauspiel hat der erfahrene Choreograf vor einigen Spielzeiten schon in
„Sieben Sekunden“ an der Tonne sehr beindruckend umgesetzt.
Termine:
Donnerstag, 7. November 2019, (Premiere), Tonne1, 20.00 Uhr
Samstag, 9. November 2019, Tonne1, 20.00 Uhr
Sonntag, 10. November 2019, Tonne1,18.00 Uhr
(Foto © Theater Reutlingen, Die Tonne)
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| Kibbutz Contemporary Dance Company II
in Weingarten und Regensburg
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| Am 11. und 12. November gastiert die Kibbutz Contemporary Dance Company II in Weingarten und Regensburg.
Markenzeichen der KCDCII sind expressive Choreographien, die das
musikalische Ausgangsmaterial in grandiose Bilder übersetzen: Hier
begegnen sich Technik und Temperament, Dynamik und Energie, Freude und
Humor – Modern Dance auf Weltklasse-Niveau. Die KCDC wurde 1973
gegründet und hat ihre Basis im Kibbutz Ga’aton im nördlichen Israel.
Etwa 100 Tänzer sind in mehreren Gruppen ständig aktiv und treten auf
der ganzen Welt auf. Ihr künstlerischer Leiter Rami Be’er ist für seine
visionäre Arbeit weltbekannt. In ihrem Programm „First Of All Stories“
interpretieren sie Musik unterschiedlicher Stile von Jazz über
zeitgenössische Musik bis Pop und Trip Hop (60‘ ohne Pause).
Sonntag, 10. November 2019, 19.30 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum Oberschwaben
Abt-Hyller-Str. 37-39, 88250 Weingarten
Montag, 11. November 2019, 20.00 Uhr
Theater Regensburg, Velodrom
(Foto © Eyal Hirsch)
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| Niv Sheinfeld & Oren Laor in Münster
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| Niv Sheinfeld & Oren Laor sind am 22. und 23. November mit “The Third Dance” zu Gast im Pumpenhaus in Münster.
Jetzt wird’s romantisch. Da stehen Blumen und ein Plattenspieler. Es
läuft Musik von Gustav Mahler. Und es kommt zu einem langen, innigen
Kuss. Zu viel Klischee? Überdosis Pathos? Das Gefühl hatten Niv
Sheinfeld und Oren Laor auch. Weswegen die genialen israelischen
Tänzer-Choreographen nun ihre eigene Version des Klassikers THE THIRD
DANCE auflegen. Es ist das zweite Mal, dass die beiden ein ikonisches
Stück von Liat Dror und Nir Ben Gal überschreiben. Das erste war „Two
Room Apartment“. Dieser Meilenstein des israelischen Tanzes, mit dem
Dror und Ben Gal die Welt eroberten. Die Version von Sheinfeld und Laor –
ebenfalls ein Paar im Leben und auf der Bühne –warf darauf einen
elektrisierend neuen Blick. Jetzt also THE THIRD DANCE. Ein Abend, der
von einer langjährigen Beziehung erzählt. Von der Liebe und vom
Auseinanderdriften. Sheinfeld und Laor beleuchten damit die Zeit, die
seit ihrem letzten Duett vergangen ist. Die Veränderung ihrer Körper,
ihres Zusammenseins, ihrer Kunst. Ganz ohne Pathos.
Termine:
Freitag, 22. November 2019, 20.00 Uhr
Samstag, 23. November 2019, 20.00 Uhr
Theater im Pumpenhaus
Gartenstraße 123
48147 Münster
(Foto © Efrat Mazor)
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| Reut Shemesh in Köln
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| Am 31. Oktober sowie 1. und 6. November präsentiert Reut Shemesh in der Tanzfaktur in Köln „Atara“.
Reut Shemesh rückt mit „ATARA“ Weltbilder von Frauen*, die nach den
Maßgaben des jüdisch-orthodoxen Glaubens leben und jenen, die sich an
säkularen Werten orientieren, in den Blick. Mit ihnen und durch ihren
Blick fragt die Choreografin danach, was Weiblichkeit, weibliche
Sexualität und ihr Platz in Familien und Gesellschaft sein können. Wie
finden sie ihre Bestimmung, oder eben gerade nicht? Durch Reenactments
von Begebenheiten aus dem eigenen Umfeld – Reut Shemesh wuchs in einer
säkular-orthodox gemischten Familie auf und erweiterte ihren Einblick in
die beiden Welten durch Interwies und filmische und fotografische
Portraits – sowie durch Fotografie, Text und Bewegung entsteht ein
oszillierender Dialog zwischen den Weltanschauungen, der gleichermaßen
Klischees, Vorurteile und die eigene Lebensweise hinterfragt.
Reut Shemesh studierte Tanz und Choreografie am ArtEZ Institut der
Künste und absolvierte anschließend einen Master an der Kunsthochschule
für Medien in Köln. Neben ihrer künstlerischen Arbeit unterrichtet sie
an der Universität Köln Choreografie. Ihre Arbeiten wurden von
verschiedenen Institutionen wie z.B. Jüdisches Museum Berlin und der art
cologne unterstützt und präsentiert.
31. Oktober, 1. und 6. November, 18.00 Uhr
Tanzfaktur Köln
Siegburger Str. 233W
50679 Köln
info@tanzfaktur.eu
(Foto © Reut Shemesh)
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| Shirly Barbie
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| Das
Internationale Solo-Tanz-Theater Festival ist im November mit allen
Gewinner*Innen auf Tour in Deutschland. Shirly Barbie, Gewinnerin des 3.
Preises für Choreografie beim Solo-Tanz-Theater Festival, präsentiert
im Rhamen der Tour ihr Stück „Do you love me“.
Shirly Barbie (Israel): "Do You Love Me", Tanz: Shirly Barbie (3. Preis – Choreografie)
Wie hängen das Öffentliche und das Private zusammen? Wie projizieren
wir unser Leben, unsere Gefühle, unsere Persönlichkeit? Was ist wahr?
Jurybegründung: „Eine Kreation, die durch Ehrlichkeit besticht und
uns auf ihre persönliche Reise mitnimmt. Sie erschafft eine bilderreiche
Welt voller subtiler, berührender Gesten.“
Termine Gala 2019:
15./16. November 2019, Treffpunkt Rotebühlplatz in Stuttgart
17. November 2019, Hebel Halle (Choreografisch Zentrum) in Heidelberg
18. November 2019, Tanz Karlsruhe Festival
20. November 2019, Kulturhaus abraxas in Augsburg
21. November 2019, Stadt Theater Lindau
22/23. November 2019, Regensburger Tanztage Festival
24. November 2019, Kulturzentrum in Puchheim
25. November 2019, Stadt Theater Ulm
27./28. November 2019, Monsun Theater Hamburg
(Foto: Shirley Barbie © Arale de sizzling shutter)
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| Puppentheaterfest
in Berlin
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| Am 23. und 24. November findet im FEZ in Berlin das 23. Puppentheaterfest statt. Aus Israel sind gleich zwei Stücke zu sehen:
„Niyar – A Paper Tale (Eine Papiergeschichte)“, von Maya Iungman
Puppenbühne Raum 302 (empfohlen für 5+), Dauer ca. 40 Min.
Maayan Iungman: "NIYAR – A Paper Tale" ist ganz aus Papier und ganz
ohne Worte. Die poetische Reise beginnt auf einem Berg aus zerknülltem
Papier. Eine Künstlerin verwirft jede Idee aufs Neue und so wird der
Papierhaufen immer größer. Was würde passieren, wenn diese Ideen
ungefragt zum Leben erwachen? NIYAR (Hebräisch: Papier) verwischt die
Grenzen von Ideen und Wirklichkeit. Ein Geschenk der Fantasie.
Samstag, 23. November, 13.00 – 13.40 Uhr, 15.25 – 16.15 Uhr, 20.00 – 20.40 Uhr
Sonntag, 24. November, 12.30 – 13.10 Uhr, 14.50 – 15.30 Uhr
„Up and Down Story“, vom KoomKoom Theater
Konzertsaal 2 (rechts) (empfohlen für 6+) Dauer ca. 60 Min.
In einem Hochhaus in der obersten Etage lebt ein Kind, das davon
träumt, die Sterne zu erreichen. Es will zu ihnen reisen. Aber der
Alltag der viel beschäftigten Eltern, langweiligen Lehrern und
ungezogenen Kindern bringt es immer wieder in die Realität zurück. Um
seinen Traum zu verwirklichen, muss er all seinen Einfallsreichtum und
seine Kreativität mobilisieren.
Samstag, 23. November, 13.15 – 14.15 Uhr, 16.05 – 17.05 Uhr
Sonntag, 24. November, 11.40 – 12.40 Uhr, 16.05 – 17.05 Uhr
(Foto: KoomKoom Theater © Arik Shraga)
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| Jüdische Kulturtage Berlin
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| Die Jüdischen Kulturtage Berlin finden in diesem Jahr vom 7. bis 17. November statt. Aus Israel sind u.a. folgende Künstler*Innen im Programm vertreten:
Programm (Auswahl):
Avital meets Avital
Sonntag, 10. November 2019 (Beginn 19.00 Uhr, Einlass ab 17.30 Uhr) , Ort: Synagoge Rykestraße; Mit: Avi Avital, Omer Avital & Band
Dieses Konzert ist ein Dialog zwischen den musikalischen Welten. Der
Grammy-nominierte Mandolinist Avi Avital, aus der klassischen
Musiktradition stammend, trifft auf den Grammy-Gewinner und
Jazz-Bassisten Omer Avital. Mit Unterstützung von Klavier und Percussion
entsteht ein Schmelztiegel aus nordafrikanischen Klängen, mediterranen
Rhythmen, israelischen Harmonien und Klassik. Am Ende wird es klar, wie
wunderbar sich sensitive Kammermusik mit wild emotionalem Jazz verbinden
kann.
Lesung: Yishai Sarid: „Monster“
Montag, 11. November 2019, (Beginn 19.00 Uhr / Einlass ab 18:00 Uhr)
Ort: Geistesblüten, Walter-Benjamin-Platz 2, 10629 Berlin
Veranstaltung in deutscher und englischer Sprache, in Anwesenheit von Yishai Sarid.
Yishai Sarid, geboren 1965 in Tel Aviv, ist einer der bekanntesten
Autoren Israels. Er wirft in seinem Roman ein neues Licht auf die
Erinnerungskultur, wagt sich an vermeintlich unantastbare Fragen und
stellt in stillem, unaufgeregtem Ton eingefahrene Denkmuster infrage.
Konzert: Yasmin Levy & Band
Sonntag, 17. November 2019, (Beginn 19:00 Uhr / Einlass ab 17.30 Uhr)
Die israelische Singer/Songwriterin ist eine der populärsten
Sängerinnen der Worldmusic-Szene. Alle sieben Alben, die sie
veröffentlicht hat, brachten es in vielen Ländern der Welt in den oberen
Bereich der Charts. Sie erhielt viele Preise und Auszeichnungen, so
gewann sie zum Beispiel die International Songwriting Competition (mit
ihrem Song „Me Voy“), den BBC Worldmusic Award oder den Edison Award in
Holland. Viele ihrer Songs singt sie in Ladino. Laut UNESCO zählt Ladino
zu den gefährdeten Sprachen der Welt. Es war die Sprache der
sephardischen Juden und weist viele Einflüsse aus dem Hebräischen, dem
Aramäischen, aber auch aus dem Arabischen, dem Türkischen sowie dem
Griechischen und Französischen auf. Fantastische Soulmusik einmal ganz
anders.
(Foto: Yasmin Levy © Ali Taskiran)
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| 27. Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur
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| Vom 30. Oktober bis zum 16. November 2019
finden die 27. Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur statt. In
24 Städten und Orten Thüringens gibt es ein breites Angebot aus
Konzerten, Ausstellungen, Filmen, Lesungen, Vorträgen und vielem mehr.
Hier eine Auswahl der israelischen Künstler*Innen im Programm:
Foto-Ausstellung von Ilan Nachum: „Sketches of Israel“
Vernissage am Dienstag, 29. Oktober 2019, 17.00 Uhr, Dauer der Ausstellung vom 30. Oktober bis 23. November 2019
Ort: Weimar, Bibliothek der Bauhaus-Universität
Die Ausstellung des bedeutenden israelischen Fotografen Ilan Nachum
zeigt in drei Serien soziale und politische Phänomene, die das moderne
Leben in Israel prägen.
Nachum spielt virtuos mit den Möglichkeiten fotografischer Kunst und
Dokumentation. Immer den notwendigen Abstand haltend, ist seine tiefe
Verbundenheit mit dem fotografierten Subjekt, dem Leben in Israel,
intensiv zu spüren.
Eröffnungsveranstaltung der 27. Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur
Konzert: Noam Vazana: „18 Aliyot“
Mittwoch, 30. Oktober 2019, 19.00 Uhr, Mühlhausen, Rathaushalle
Weitere Termine: Donnerstag, 31. Oktober 2019, 19.30 Uhr, Erfurt, Michaeliskirche
Freitag, 1. November 2019, 19.00 Uhr, Trafostation
Die mehrfach international ausgezeichnete, israelische Sängerin,
Pianistin und Posaunistin Noam Vazana präsentiert mit einem Gitarristen
als Duo-Partner ein ganz besonderes Programm: „18 Aliyot“ - eine
musikalische Reise durch die Geschichte der Einwanderungswellen
(„Aliyot“) nach Israel. Vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis heute
unternahmen die unterschiedlichsten, jüdischen Volksgruppen ihre Aliyah,
teils freiwillig, teils gezwungenermaßen. Alle zusammen prägen heute
das Leben im bunten, multikulturellen Staat Israel.
Konzert: Caravan Chamber Orchestra
Donnerstag, 31. Oktober 2019, 20.00 Uhr, Weimar, Notenbank
Freitag, 1. November 2019, 19.00 Uhr, Meiningen, Schlosskirche, Konzertsaal „Johannes Brahms“
Das gefeierte Orchesterprojekt des Yiddish Summer Weimar ist zurück
in Thüringen und spielt zwei Konzerte während der Thüringer Tage der
jüdisch-israelischen Kultur. Die Musikerinnen und Musiker des Orchesters
stehen für die Multikulturalität des modernen Israels: Musikstudierende
aus Deutschland mit verschiedenen kulturellen und religiösen
Hintergründen treffen jüdische, christliche und muslimische Israelis aus
der Gegend um Haifa. Sie alle engagieren sich im Caravan Orchestra.
Victoria Hanna: “The Mouth – An Instrument for Creating Worlds” (Lecture Performance)
Mittwoch, 6. November 2019, 20.00 Uhr, Erfurt, Kleine Synagoge
Mit der in Jerusalem lebenden Vokalkünstlerin Victoria Hanna ist
eine weltbekannte Komponistin, Performerin und Lehrerin für Stimme und
Sprache zu Gast in Thüringen. Hanna arbeitet in ihrem Werk mit sakralen
hebräischen Texten und Gebeten und präsentiert diese in einem ganz
besonderen Kontext zwischen Theater, Musik und gesprochenem Wort.
Konzert: Tarshish - Urban Folk aus Israel
Mittwoch, 13. November 2019, 18.00 Uhr, Erfurt, Kultur- und Bildungszentrum der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen
Donnerstag, 14. November 2019, 20.00 Uhr, Arnstadt, Kunsthalle
Freitag, 15. November 2019, 20.00 Uhr, Notenbank Weimar
Das komplette Programm finden Sie unter dem Link „Mehr Informationen“.
(Foto © Ilan Nachum)
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| Jüdische Woche Dresden
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| Am 30. Oktober beginnt
die Jüdische Woche Dresden. Im Rahmen des Festivals ist u.a. am 3.
November die Performance „The Wandering Israeli“ zu sehen und am 6.
November gibt Hila Ruach ein Konzert:
Programm (Auswahl):
„The Wandering Israeli“ am Sonntag, 3. November 2019, 19.00 Uhr Societaetstheater Dresden
The Wandering Israeli bietet mit seinen bisher mehr als 600
weltweiten Shows eine besonders intensive Begegnungen mit der
israelischen Kultur. Basierend auf wahren Begebenheiten begeistert die
englischsprachige Show mit einem Mix aus Theater, Storytelling,
Livemusik und einer erfrischenden Prise Humor.
The Wandering Israeli gastiert regelmäßig im renommierten Cameri Theater in Tel Aviv.
Mit: Elad Shippony: Schauspieler und Geschichtenerzähler Eran Edri und Gadi Altman: Band
Film „The Cakemaker“, Regie: Ofir Raul Graizer, OmU
Montag, 4. November 2019, 20.00 Uhr
Programmkino Ost
The Cakemaker ist ein stiller, sensibler Film über eine
deutsch-israelische Liebe jenseits der Geschlechtergrenzen – zwischen
Berlin und Jerusalem, zwischen Konvention, Tradition und Freiheit. Der
Film ging für Israel als Kandidat auf den Auslands-Oscar ins Rennen.
Konzert mit Hila Ruach, am Mittwoch, 6. November 2019, 20.00 Uhr
Altes Wettbüro Dresden
Ein Abend im Zeichen des Indie-Rock: Hila Ruach aus Tel Aviv,
Schriftstellerin, Sängerin, Multi-Instrumentalistin und Produzentin
verschmilzt Indie-Rock, Garage-Pop und Alternativ-Psychedelia. 2015
veröffentlichte sie ihr hochgelobtes Debüt “Rofa’a Bama’arav”. Seitdem
sind vier Jahre und zwei Alben vergangen. Ihr aktuelles Album heißt
„Musika Le Persimot“.
(Foto: The Wandering Israeli © Jüdische Woche Dresden)
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| Jüdische Kulturtage
in Halle
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| Vom 27. Oktober bis 29. November
finden in Halle Jüdische Kulturtage statt. Mit dabei ist u.a. das
Caravan Orchestra. Außerdem läuft der Film "Back to Maracana" im Rahmen
der Kulturtage.
Programm (Auswahl):
Sonntag, 3. November 2019,19.00 Uhr
Konzert: Caravan Orchestra - jiddische und arabische Musik aus Haifa und Weimar
Das Caravan Orchestra ist ein Projekt des Yiddish Summer Weimar
mit der Hochschule für Musik in Weimar und der Universität Haifa. Es
wurde im Herbst 2018 mit dem Shimon-Peres-Preis ausgezeichnet. Das
Orchester spielt mit jungen jüdischen, christlichen und muslimischen
Musiker*innen aus Haifa und aus ganz Deutschland jiddische und arabische
Musik, wie sie mitreißender und grooviger nicht sein könnte.
Ort: Aula im Löwengebäude der Martin-Luther-Universität,
Universitätsplatz 11, 06108 Halle (Saale), Kartenreservierung:
karten@juedischekulturhalle.de oder telefonisch unter 0157/56606114.
Montag, 4. November 2019, 20.00 Uhr (in Anwesenheit des Produzenten) und 25. November 2019, 18.00 Uhr
Filmvorführung: „Back to Maracanã”, Regie: Jorge Gurvich, Deutschland/Israel/Brasilien 2019, 92 Min.
Roberto ist frisch geschieden und wohnt wieder bei seinem alten
Vater Samuel in dessen 2-Zimmer-Wohnung in Tel Aviv. Was die beiden
neben Streitereien zusammen hält, ist ihre glühende Liebe zum
brasilianischen Fußball, der Mannschaft ihrer alten Heimat. Robertos
elfjähriger Sohn Itay findet Fußball aber total langweilig und hat auch
keine Lust seine Sommerferien mit seinem Vater Roberto und Großvater
Samuel zu verbringen. Als der Großvater erfährt, dass er ins Krankenhaus
kommen soll, kratzt er seine Ersparnisse zusammen und setzt sich mit
Sohn und Enkel in den Flieger nach Brasilien – zur
Fußballweltmeisterschaft. Sein Ziel: noch einmal dabei sein beim alles
entscheidenden Endspiel im legendären Maracanã-Stadion! Ein wunderbar
leichtes Roadmovie zwischen Kulturen und Generationen. Mit Sensibilität
und Humor erzählt der Film von den großen Themen des Lebens: Familie,
Heimat, Fußball und Essen. Eine aufregende und anrührende Reise zwischen
Campingplätzen, Grillfesten, Ticketbüros und Stadien – nicht nur für
Fußballfans.
Ort: Luchs.Kino am Zoo, Seebener Straße 172, 06114 Halle (Saale), Karten: 0345/523 86 31
(Foto: Caravan Orchestra © Yulia Kabakova)
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| Jüdische Kulturwochen in Frankfurt a.M.
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| Bei
den diesjährigen Jüdischen Kulturwochen in F.a.M. präsentieren u.a.
junge israelische NachwuchschoreografInnen ihre Arbeiten und Yishai
Sarid liest aus seinem Buch „Monster“. Den Abschluss bildet Maayan
Iungman mit ihrem Figurentheaterstück.
Programm (Auswahl):
Tanz: Roni Chadash erkundet in ihrer Solo Performance „Goofy“ die
Verwandlung ihres Körpers von einem amorphen Zustand hin zu einer
kreatürlichen Form, die gemeinhin als „weiblich“ definiert wird. In
„Nice To Beat You“ begegnen sich Gil Kerer und Margarida Macieira als
leidenschaftliche, chaotische Gegenüber. In „The Child“ stellt sich
Kerer der Frage, wie sein erwachsenes Ich mit seinem inneren Kind in
Kontakt treten kann. In „Returning“ unternimmt Nitsan Margaliot mit dem
Cellisten Steuart Pincombe eine abstrakte Reise durch Vergangenheit und
Gegenwart und erforscht unterschiedliche Dimensionen von Zeit.
Samstag, 2.November 2019, 20.00 Uhr
Sonntag, 3. November 2019, 16.00 Uhr
Veranstaltungsort: Frankfurt LAB
Lesung mit Yishai Sarid: „Monster“
Durch den Abend in englischer und deutscher Sprache führt die
Journalistin Shelly Kupferberg. Aus der deutschen Übersetzung von Ruth
Achlama liest der Regisseur und Schauspieler Stéphane Bittoun.
Dienstag, 12. November 2019, 19.30 Uhr
Veranstaltungsort: Literaturhaus Frankfurt
Figurentheaterstück von Maayan Iungman: „NIYAR - Eine Papiergeschichte“
Der Abschluss der Jüdischen Kulturwochen wird mit dem Stück NIYAR
(hebräisch »Papier«) gefeiert – einem Figurentheaterstück ganz aus
Papier und ganz ohne Worte. Es beginnt mit einem Berg aus Papier, in
dessen Mitte eine in Gedanken verlorene Künstlerin sitzt. Jede
verworfene Idee lässt den Papierberg größer werden. Was würde wohl
passieren, wenn die aufgeschriebenen Ideen zum Leben erwachen? Plötzlich
taucht eine Papierfigur inmitten des Berges auf und nimmt die
Künstlerin und das Publikum mit auf eine poetische Reise. Die
israelische Künstlerin und Puppenspielerin Maayan Iungman lässt die
visuellen Grenzen der Erzählung verschwimmen und vereint in NIYAR
Theater, Puppenspiel, Musik und Bildende Kunst.
Sonntag, 17. November 2019, 11.00 Uhr
Veranstaltungsort: Lindley Lindenberg, Frankfurt a.M.
(Foto: Maayan Iungman © Kasia Chmura)
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